Geschichte

Seit 1983 besteht die Niederdeutsche Bühne Nordenham „De Plattdüütschen“. Mit dem Stück „Hochtied in de Pickbalge“ fing alles an. Die Stadt Nordenham hatte ihren 75. Geburtstag und der Aufruf, ein Theaterstück zu diesem Anlass einzustudieren, hatte Erfolg.

Im Anschluss fanden sich die Spieler und noch etwa 30 Interessenten zusammen, um einen Theaterverein zu gründen. Es war die Geburtsstunde der „Plattdüütschen“. Es war ein hartes Stück Arbeit erforderlich, um das heutige Niveau zu erreichen. Die damalige Regisseurin Inge Debelts nahm die Fäden in die Hand und trieb die Vereinsgründung voran.

Nachdem dreimal das Domizil gewechselt werden mußte, fanden wir eine feste Bleibe im Kasino der WeserMetall in Nordenham-Friedrich-August-Hütte. Hier endete das Mietverhältnis im Dezember 2023. Ab 2024 spielen die „Plattdüütschen“ im „Dorfkurg Abbehausen“ von Udo Venema. Das Vereinshaus mit Büro, Seminarraum, Technikraum und Kleiderfundus ist im Güterschuppen in der Mühlenstraße.

1989 ging ein bis dahin gehegter Wunsch in Erfüllung: Dank der Inszenierung des Historienspiels „Bischop Willehad – Sien Leben un sien Dood“ wurden „De Plattdüütschen“ Mitglied im Niederdeutschen Bühnenbund Niedersachsen und Bremen.

Nach und nach erweiterte unser Verein nun den Fundus, verbesserte ständig die Technik und schickte die Mitglieder auf die vom Bühnenbund angebotenen Seminare und Lehrgänge. Heute werden zwei Stücke (Frühjahr und Herbst) auf die Bühne gebracht, die stets von Berufs- oder Gastregisseuren in Szene gesetzt werden.

Unsere Jugendgruppe heißt „TUSCULUM“. Die Gruppe trifft sich in der Regel einmal in der Woche, bei Stückproben auch häufiger. Mehr dazu auf dieser Seite unter dem Reiter „TUSCULUM„.