2025: Weitere Darsteller:innen gesucht!

Noch läuft das aktuelle Stück „Dartig“, doch das nächste Jahr kommt langsam ins Rampenlicht. Und genau da brauchen wir DICH!

Wir suchen weitere Darstellerinnen und Darsteller von 18 bis 80 Jahren! Wenn du Lust hast, bei uns auf der Bühne zu stehen (oder auch hinter der Bühne mitzuarbeiten, schreib uns gerne an unter info(a)ndb-nordenham.de oder sprich ein dir bekanntes Bühnenmitglied an!

Premierenwoche!

Nach einem Jahr Pause steht bei der Niederdeutschen Bühne Nordenham wieder eine Premiere an: Diesen Freitag wird erstmals die Komödie „Dartig“ gezeigt. Es folgen sieben weitere Aufführungen. Karten gibt es im Vorverkauf im „Butjadinger Tor“. Eine Abendkasse gibt es jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn.

„Dartig“ beginnt am Morgen des 30. Geburtstag von Marie. Unerwartet treffen ihre Eltern ein. Maries Mutter, der übervorsichtigen Valerie mit einem Hang zum Kontrollwahn, fällt es schwer zu akzeptieren, dass ihr Kind flügge ist. Da hilft auch Maries Übernachtungsbesuch Tom nicht, der „nur“ ein Freund sei und ihren Eltern beim ersten Mal mit nichts als einer Unterhose bekleidet begegnet. Abgerundet wird das familiäre Ensemble durch Oma Klara, Valeries Mutter, die mit ihren 70 Jahren nominell schon im Rentenalter ist, aber noch voller junger Ideen steckt. Vor allem die Kontraste der drei Frauengenerationen treiben die Handlung immer wieder voran.

Autorin des Stücks ist die Kielerin Sofie Köhler, die für „Dartig“ 2021 den Konrad-Hansen-Preis für Niederdeutsche Literatur gewann. In der Jury-Begründung heißt es, das Stück sei „eine heitere Feel-Good-Komödie im allerbesten Sinne: charmant, locker, leicht und an französische Komödien erinnernd. Dabei kratzt sie an keiner Stelle das Klischee von Beliebigkeit und flachem Humor, das Boulevard-Komödien so leicht nachgesagt wird.“

Die Premiere vom 18. Oktober beginnt um 19 Uhr, es folgende weitere Aufführungen am 20., 25., 26. und 27. Oktober sowie am 1. und 2. November jeweils um 19.30 Uhr.

Am 3. November gibt es eine Aufführung um 16 Uhr, vorweg mit Kaffeetafel.

Alle Aufführungen finden im „Dorfkrug“ von Abbehausen statt.

Jahreshauptversammlung 2024

„The Show musst go on“, heißt ein Sprichwort und könnte das heimliche Credo der „Plattdüütschen“ sein: Trotz ständig neuer Herausforderungen bringt die Niederdeutsche Bühne Nordenham ihre Theaterstücke auf die Bühne. Wie die stellvertretende Vorsitzende Jane Kleidon auf der Jahreshauptversammlung deutlich machte, haben Finanznöte, die Corona-Pandemie, bauliche Sperrungen aufgrund von Brandschutzvorgaben und zuletzt die Kündigung des Theaterhauses im Kasino der WeserMetall Nordenham die Plattdüütschen in den vergangenen Jahren nicht vom Theaterspielen abbringen können. Jetzt hat die Theatergruppe im „Abbehauser Dorfkrug“ ein neues Quartier gefunden und wird ab dem 18. Oktober die Komödie „Dartig“ spielen.

Jane Kleidon dankte dem Bühnenleiter Torsten Lange für seine Arbeit an der Spitze des Vereins, der trotz der nicht immer leichten Zeiten die „Plattdüütschen“ durch die Irrungen und Wirrungen der vergangenen acht Jahre brachte. Auf ihren Vorschlag hin wurde der 43-Jährige für eine weitere Amtszeit als 1. Vorsitzender gewählt. Die Mitglieder waren nach einer Theaterprobe im „Dorfkrug“ zur Jahreshauptversammlung zusammengekommen. Vier andere Vorstandsposten wurden neu besetzt: Sören Drebing übernimmt das Amt des Kassenwartes von Nick Schröder. Bettina Müller wird neue Spielleiterin in Nachfolge von Melissa Hattermann. Traute Funk und Katja rückten als Beisitzerinnen in den Vorstand ein. Petra Wilks und Irene Warnke hatten ihre Ämter zur Verfügung gestellt. Zum Vorstand gehören weiterhin Jane Kleidon (2. Vorsitzende), Schriftführerin Inessa Ostendorp und Beisitzer Werner Scholz (Bühnenbau).

In seinem Geschäftsbericht erinnerte Lange an die erfolgreichen Inszenierungen des Vorjahres, etwa die 70er-Jahre Revue „Ein Festival der Liebe“ und das Drama „Harold & Maude“. Die Jugendgruppe „Tusculum“ zeigte eine „Entführung auf Umwegen“ und nahm am Theaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen & Bremen teil. Das vergangene Jahr war vor allem aber geprägt durch den Auszug aus dem Kasino, für das Glencore Eigenbedarf angemeldet hatte. Weite Teile des Fundus mussten aufgelöst werden. Ein Teil konnte über einen Flohmarkt verkauft werden. Dessen Erlös wird zur Renovierung eines neuen Mietlagers in Abbehausen genutzt.

Ende 2023 konnte die Bühne ihr 40-jähriges Bestehen mit einem internen Fest feiern. Zu den Gründungsmitgliedern der Bühne gehören Regina und Gerd Hantke. Beide wurden jetzt zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt. Über alle Jahrzehnte hinweg standen die Eheleute auf der Bühne oder waren im Hintergrund aktiv. Gerd Hantke gehörte fast 20 Jahre lang dem Bühnenvorstand an.

Ebenfalls geehrt wurde Katja Kramer. Die Leiterin der Jugendgruppe gehört seit zehn Jahren dem Verein an und stand selbst schon über 100. Mal für die Plattdüütschen auf der Bühne.

Mit „Dartig“ beginnt jetzt ein Abschnitt der Niederdeutschen Bühne an neuer Wirkungsstätte. Karten gibt es im Vorverkauf beim „Butjadinger Tor“ in Abbehausen. Für die Plattdüütschen ist dieser Beginn eine neue Herausforderung. Sie sind sicher, dass sie auch diese erfolgreich bewältigen können – getreu dem heimlichen Credo: „The Show musst go on“.

Fundus-Flohmarkt: Alles muss raus!

Die Niederdeutsche Bühne Nordenham verabschiedet sich von ihrem Theaterhaus im Kasino Friedrich-August-Hütte.

Der umfangreiche Fundus mit Kostümen, über 10.000 Requisiten vom kleine Gläschen über Porzellan bis zu Kleinmöbeln wird aufgelöst.

Dazu gibt es am 16. September von 10 bis 17 Uhr die Möglichkeit, die schönsten Stücke, seltene Objekte und Sammelstücke zu kaufen. Der Erlös des Fundus-Flohmarkts dient unserer zukünftigen Theaterarbeit.

Wo: Im Kasino FAH, Johannastr. 2a, 26954 Nordenham (Obergeschoss, nicht barrierefrei).

Jahreshauptversammlung 2023

Die Niederdeutsche Bühne Nordenham lädt ihre Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ein. Die Versammlung findet am 4. Mai 2023 ab 20 Uhr im Kasino FAH statt und ist nicht-öffentlich.

Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstands zum Geschäftsjahr 2022. Außerdem präsentiert der Vorstand die Ergebnisse bisheriger Gespräche über Gebäudenutzungen, da das Mietverhältnis im Kasino durch den Inhaber zum Jahresende gekündigt wurde.

Theater startet neu

Zurück in den Vor-Pandemie-Modus: Unter dieses Motto stellte Bühnenleiter Torsten Lange seinen Bericht bei der Jahreshauptversammlung am 10. Mai. Die „Plattdüütschen“ litten in den vergangenen zwei Jahren unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie: Proben mussten abgebrochen, Stücke abgesetzt werden. Auch finanziell waren die Jahre ohne Aufführungen und ohne Einnahmen belastend für den Verein, der rund 100 Mitglieder zählt.

Doch Bühnenleiter Lange und sein Team zeigten sich optimistisch: Der Vorstand habe Förderungen und Spenden einwerben können, um nicht im zweiten Jahr in Folge ein Defizit im Kassenbericht zu haben.

Einen Neustart habe es mit der Jugendgruppe TUSCULUM unter der neuen Leiterin Katja Kramer gegeben. Im Juni geht es für die Jugendlichen auf die Bühne: Sie zeigen die Boulevardkomödie „Verstaht Se Bahnhoff?“ – Karten können bereits über die Homepage der Bühne gebucht oder in den lokalen Vorverkaufsstellen erworben werden.

Im Juli beginnen die Plattdüütschen mit dem Eintauchen in die 70er Jahre: Regisseur Philip Lüsebrink kommt aus Hamburg mit der Musikrevue „Ein Festival der Liebe“. Das Stück soll im Oktober Premiere feiern – „wir planen pandemiefrei“, ist Lange optimistisch. Bereits die 50er-Jahre Revue „Wi sünd woller wer“ von Lüsebrink war ein großer Erfolg bei den Nordenhamern – daran wollen die Plattdüütschen anknüpfen.

Im Frühjahr 2023 soll das Stück „De Floot“ nachgeholt werden. Die Inszenierung behandelt die Sturmflut von 1962 und sollte in diesem Februar 60 Jahre nach dem historischen Ereignis aufgeführt werden.

Die Niederdeutsche Bühne bleibt weiter unter der Leitung von Torsten Lange: Der 41-Jährige wurde von den Mitgliedern einstimmig wiedergewählt. Seine Vertreterin ist Jane Kleidon, die die Wahlen zum Vorstand leitete. Kassenwart bleibt Nick Schröder, Pressewart ist Lasse Kramer, Spielleiterin Melissa Hattermann. Als Beisitzerin wurde Irene Warnke wiedergewählt. Neue Jugendvertreterin im Vorstand ist Melanie Müller.

Zum Abschluss der Versammlung ehrte Lange die beiden Sürwürder Irene und Rolf Warnke für zehnjährige Bühnenmitgliedschaft. Aktiv sind die beiden schon deutlich länger – und das bis heute. Irene Warnke ist Chefin des Festausschusses, ihr Mann Rolf einer der aktivsten Schauspieler, der nicht nur im Regietheater mitspielt, sondern auch an den neuen Theaterformen wie „De Floot“ mitwirkt.

65. Ausschreibung des Freudenthal-Preises

Auszeichnung für den besten unveröffentlichten niederdeutschen Text

Bereits zum 65. Mal wird in diesem Jahr der nach den Brüdern August und Friedrich Freudenthal benannte Preis für unveröffentlichte plattdeutsche Gedichte, Kurzgeschichten, Hörspiele, in sich geschlossene Spielszenen oder Romananfänge verliehen. Vor allem aus Norddeutschland, aber auch aus den Niederlanden, den USA und aus England kamen die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger. Neben dem mit 2.500 € dotierten Freudenthal-Preis wird auch noch die mit 500 € ausgestattete Freudenthal-Anerkennung vergeben.

Bis zum 31. Mai 2022 besteht für niederdeutsche Autorinnen und Autoren noch Gelegenheit, ihre Arbeiten bei der in Soltau ansässigen Freudenthal-Gesellschaft anonym einzureichen. Wie dies geschehen sollte und was zu beachten ist, kann dem als Anlage beigefügten Informationsblatt oder der Internetseite  http://www.freudenthal-gesellschaft.de/preis.html entnommen werden.

Da die Beiträge der Jury ohne Angabe der Verfasserin oder des Verfassers vorgelegt werden, spielt der Bekanntheitsgrad der Einsenderin oder des Einsenders keine Rolle. So kam es im Laufe der Jahre immer wieder auch zu Neuentdeckungen.  Die Preisverleihung ist für den 24. September 2022 in Soltau geplant.

(www.freudenthal-gesellschaft.de)

1962 – De Floot: Keine Aufführung zum 60. Jahrestag

Wir verschieben unser nächstes Theaterstück: „1962 – De Floot“ kommt nun voraussichtlich erst im Sommer auf die Bühne. Die Bühnenleitung reagiert damit auf die Unwägbarkeiten der aktuellen Corona-Situation.

Das Stück – eine Mischung aus Dokumentation und auf Grundlage von Zeitzeugenberichten entstandener Fiktion – ist in den vergangenen Monaten unter Leitung von Conny Howell entwickelt und von Heino Buerhoop aus Brake ins Plattdeutsche übersetzt worden. Ursprünglich war die Premiere für den 16. Februar 2022 geplant – genau 60 Jahre nach der Sturmflut, die im Stück thematisiert wird.

Neun Darstellerinnen und Darsteller wirken auf der Bühne mit. „Wir haben uns in den vergangenen Monaten immer neuen Einschränkungen stellen müssen,“ berichtet Torsten Lange. Der Bühnenleiter steht selbst auf der Bühne als Deichgraf Anton Hullmann. Dass jetzt die Reißleine gezogen wird, ist den bisherigen Erfahrungen der Bühne mit Coronalagen geschuldet: Im März 2020 ist ein Stück kurz vor der Premiere abgesagt worden, im Herbst 2021 blieben die Besucherzahlen trotz umfangreicher Hygienemaßnahmen hinter den Erwartungen zurück.

„Wir haben keine Planungssicherheit,“ begründet Lange den Schritt. „Monatlich, manchmal noch kürzer, ändern sich die Vorgaben für Theater. Zudem ist mit erheblich weniger Besucherzustrom zu rechnen.“ Aktuell müssen Besucher 2G plus einhalten, hinzu kommen Sitzplatzbeschränkungen. Während die Besucherzahlen von vornherein beschränkt sind, steigt gleichzeitig der Personal- und Sachaufwand für die Ehrenamtlichen an der Bühne aufgrund des Mehraufwands in der „Eingangsschleuse“ mit Testkontrollen und Besucherdokumentation sowie der Umsetzung von Hygienemaßnahmen.

Doch begraben ist das Projekt nicht: Das Ensemble wird nach Aufhebung der Kontaktbeschränkungen bei einem gemeinsamen Treffen aller Beteiligten – von den Darstellern über Maske bis zur Technik – neue Spieltermine ausgucken, die voraussichtlich im Sommer liegen. „Gleichzeitig prüfen wir, ob OpenAir-Aufführungen möglich sind,“ sagt die stellvertretende Bühnenleiterin Jane Kleidon: Dort sind die Corona-Vorgaben nicht so strikt und zudem eigne sich der Inhalt des Stückes ausgezeichnet für eine Aufführung am Strand oder Deich, geht es doch um die große Flutkatastrophe von 1962.

Jahreshauptversammlung 2021

Es gab nicht viel zu berichten: 2020 geht als das Corona-Jahr in die Geschichte der Bühne ein. So blieb ein optimistischer Blick in die Zukunft. Und ein Dank: Leon Nungesser beendet seine Arbeit als Spielleiter und wechselt an ein Profitheater.

Zur Jahreshauptversammlung kamen jetzt die Mitglieder im Kasino in Friedrich-August-Hütte zusammen. Die Versammlung konnte aufgrund des Lockdowns nicht im Frühjahr stattfinden und war in den Sommer verlegt worden. Bühnenleiter Torsten Lange berichtete über das Geschäftsjahr 2020 und die Theatersaison 2020/2021.

 „Das Jahr war geprägt von der Corona-Pandemie.“ Im Frühjahr war die Komödie „Döör an Döör’nanner“ kurz vor der Premiere aus Infektionsschutzgründen abgesetzt worden. Im Herbst sollten die Proben wieder aufgenommen werden. Der Vorstand erstellte ein umfangreiches Hygienekonzept. Doch das Coronavirus verhinderte erneut die Inszenierung. Ähnlich ging es der Jugendgruppe mit ihrem Stück „Nora“ nach Henrik Ibsen: Nachdem der Lockdown den Probenprozess stoppte, verlagerten die Jugendlichen ihre Proben ins „Homeoffice“. Dort nahmen sie sich selbst im Spiel auf. Alle Filmschnipsel werden nun zu einem Gesamtfilm zusammengeschnitten.

Verantwortlich für das Projekt war Jugendspielleiter Leon Nungesser. Er leitete die Jugendgruppe namens „Tusculum“ an und inszenierte seit 2017 die Stücke, darunter Klassiker wie „Frühlings Erwachen“ oder „De Physiker“ – letztere erstmals auf Plattdeutsch. Nungesser bleibt der Niederdeutschen Bühne Nordenham zwar als Mitglied erhalten, wechselt aber nach seinem erfolgreichen Studium an ein Profitheater in Celle. Daher verabschiedete der Vorstand den Jugendleiter, der 2012 selbst als Jugendlicher bei den „Plattdüütschen“ begann, und dankte ihm mit einem Präsent. Nach der Sommerpause übernimmt Katja Kramer die Jugendspielleitung.

Aufgabe der Jahreshauptversammlung war auch die Wahl von Vorstandsämtern: Wiedergewählt wurden die stellvertretende Bühnenleiterin Jane Kleidon und die Beisitzer Petra Wilks und Werner Scholz. Neu im Vorstandsteam ist Lasse Kramer: Er löst die bisherige Schriftführerin Traute Funk ab.

Aufgrund des Lockdowns verzögern sich auch die Umbau- und Renovierungsmaßnahmen im Theaterhaus: Bis zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Oktober sind noch einige Maßnahmen zum Brandschutz umzusetzen. Bühnenleiter Torsten Lange machte deutlich, dass das Kassenminus aus dem Corona-Jahr den Spielraum für Inszenierungen und die Umbaumaßnahmen deutlich einschränke. Er zeigte sich aber optimistisch, dass sich im Herbst der Vorhang im Kasino wieder öffnen wird.

„Wöör mit Wutteln“ kommt auch 2022

Plattdeutscher Sprachkalender jetzt bestellbar:

Wissenswertes über plattdeutsche Wörter bietet auf 53 Wochenblättern der Sprachkalender „Wöör mit Wutteln 2022“. Was ist eigentlich ein Boompicker? Wie verwendet man eendoont? Wo genau kommt das Wort wricken her? Informativ, kompetent und unterhaltsam werden plattdeutsche Wörter und Wendungen in ihrer Bedeutung, Verwendung und Herkunft dargestellt; oft bietet sich eine Gegenüberstellung mit dem Hochdeutschen an. Neu im Kalender 2022 wird die Darstellung ausgewählter Ortsnamen sein.

Im Institut für niederdeutsche Sprache laufen aktuell die Vorbereitungen auf Hochtouren: Zum Jahresende soll zum vierten Mal der Wochenkalender „Wöör mit Wutteln“ erscheinen – dann für 2022. Wörter müssen ausgesucht und mit Erläuterungen versehen werden. Und schließlich gilt es, ansprechende Illustrationen zu entwickeln.

„Der überwältigende Zuspruch in den vergangenen Jahren hat uns überrascht. Der große Erfolg ist für uns eine Bestätigung dafür, dass sich viele Menschen in Norddeutschland gern mit Platt beschäftigen“, stellt Kalender-Macher Reinhard Goltz fest.

Ab sofort kann der Sprachkalender „Wöör mit Wutteln“ beim Institut für niederdeutsche Sprache bestellt werden: klenner@ins-bremen.de Die Organisatoren freuen sich besonders auch über Sammelbestellungen. Die Auslieferung ist für Anfang Dezember vorgesehen.

Informationen gibt:

Institut für niederdeutsche Sprache
Dr. Reinhard Goltz
Schnoor 41-43
28195 Bremen

reinhard.goltz@ins-bremen.de