Kein Theater im Januar

Kein Theater im Januar: Der Vorhang der Niederdeutsche Bühne Nordenham „De Plattdüütschen“ bleibt auch zu Beginn des kommenden Jahres noch geschlossen. Das haben die Bühnenleitung und das Ensemble des Stückes „Döör an Döör’nanner“ jetzt beschlossen. Grund: Aufgrund des neuen Lockdowns ist aktuell keine Probenarbeit möglich. Zudem ist noch unklar, ob auch im Januar Beschränkungen für Theateraufführungen bestehen. Daher wird die Aufführung der Komödie „Döör an Döör’nanner“ noch ein weiteres Mal verschoben. Geplant war der Start der Wiederaufnahme für den 8. Januar 21.

Eigentlich hätte das von Leon Nungesser inszenierte Stück bereits im März 2020 aufgeführt werden sollen, kurz vor der Premiere gab es jedoch den ersten Shutdown der Corona-Pandemie und damit ein Aufführungsverbot.

Geprüft wird jetzt, ob Aufführungen im Juli im Rahmen eines „Sommertheaters“ möglich sind.

NORA

2021

Schauspiel nach Henrik Ibsen
Regie: Leon Nungesser

Premiere: Aufgrund der aktuellen Pandemie noch keine Terminplanung

Nora bricht aus ihrer Rolle aus – trotz aller gesellschaftlichen Zwänge. Frauenrechte, soziale Probleme, ungleiche Chancenverteilung – all das sind Themen des Schauspiels von Henrik Ibsen, das zu seiner Zeit als Skandal eingestuft wurde und noch heute der Gesellschaft Fragen stellt. Diesen fragen stellt sich unser junges Ensemble.

DÖÖR AN DÖÖR’NANNER

Sommer 2021

Plattdeutsche Komödie von Frank Grupe
(erschienen im Karl Mahnke Verlag, Verden)
Regie: Leon Nungesser
Premiere: – coronabedingt verschoben – vermutlich Sommer 2021

Bei Herta Müller-Meisenstein gucken eine ganze Menge Menschen in die Wohnung rein.

Nach einem Unfall und einem längeren Sanatoriumsaufenthalt sucht Antonia Kleinschmitt im Hause von Hertha Müller-Meisenstein ein ruhiges Zimmer zur Untermiete, in dem sie sich wohlfühlen und ihr Leben neu ordnen kann. Was ihr die Vermieterin verschwiegen hat: Es handelt sich um ein Durchgangszimmer, das Antonias Nachbar dauernd durchqueren muss. Aber er ist nicht der einzige Störenfried. Andere Hausbewohner vereiteln mit Penetranz, dass Antonia auch nur einen Moment zur Ruhe kommt. Zu allem Überfluss verliebt sich die Protagonistin in ihren Nachbarn. Als dieser unter den Verdacht gerät, ein Massenmörder zu sein, ist das Chaos komplett.

Weitere Aufführungstermine:

– verschoben! Nach der Corona-Zeit werden neue Termine bekanntgegeben!

Karten im Vorverkauf ab XXXX
Online bei reservix.de

oder in diesen Vorverkaufsstellen: NMT Nordenham – Marktplatz;
Kreiszeitung Wesermarsch – Bahnhofstraße
CenterParcs Nordseeküste – Tossens
u.v.a. mehr

Link: Vorverkaufsstellen in Nordenham
Link: Vorverkaufsstellen in Butjadingen

Fragen zum Theaterabo:
Traute Funk, Tel. 04731-205893   E-Mail: funk(a)ndb-nordenham.de

FRÜHLINGS ERWACHEN

Eine Kindertragödie nach Frank Wedekind
Teilweise auf Plattdeutsch – Übersetzung: Heino Buerhoop

September 2019

Inszenierung der Jugendtheatergruppe TUSCULUM

Regie: Leon Nungesser

Premiere: 6. September 2019, 19 Uhr

weitere Spieltermine:
Montag, 09.09. – 19.30 Uhr (nur noch Abendkasse)
Dienstag, 10.09. – 19.30 Uhr (nur noch Abendkasse)
Donnerstag, 12.09. – 19.30 Uhr
Sonnabend, 14.09. – 19.30 Uhr

Kartenvorverkauf:
Bücher von Bestenbostel
Marktpassage 2
26954 Nordenham
Kartenpreis: 5 Euro freie Sitzplatzwahl

Inhalt:

„Die Jugendliebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“

– Sokrates
(griechischer Philosoph, *um 469 v.Chr, † 399 v.Chr)


Die von Frank Wedekind 1891 publizierte, selbsternannte Kindertragödie „Frühlings Erwachen“ wird heute in vielen Theaterinstitutionen auch als Musical gezeigt und sei zeitlos. Ist die Jugend wie einst der Philosoph Sokrates sie beschreibt wirklich so? Oder ist das Gehirn im Jugendalter einfach nur eine harmlose Großbaustelle, deren Baustrahler ab und zu den falschen Weg weisen? Ist „FrühlingsErwachen“ eine Abwandlung des Sprichworts „BösesErwachen“? Ist von Schrecken die Rede, wenn der Junge im feuchten Traum seinen ersten Samenerguss erleidet? Ist die Neugier nach sexueller Befriedigung stärker als die Vernunft? Nebenall den Gedanken rückt die Schule in weite Ferne, wird die Freundschaft auf eine Probe gestellt und die Eltern tyrannisieren ihre Kinder.

Mit dieser Inszenierung wird der Gesellschaft ein Spiegel vorgehalten und nur sie selbst bestimmt, wen sie darin (wieder)erkennt.

Mitwirkende:

  • Auf der Bühne stehen: Katja Kramer, Lasse Kramer, Melanie Müller, Bettina Müller, Luca Tom Goltz, Luca Priebe, Eske Seyfarth, Lisa Lauschner, Malte Wallrath, Tineke Memenga, Alexander Kuntze, Daniel Gepting, Eric Stöver, Kevin Heimbucher und Kyra Eilers
  • Regie/ Szenografie: Leon Nungesser
  • Regieassistenz: Vanessa Harfst
  • Souffleuse: Kijana Kühn
  • Technik: Maiko Pump
  • Plattpatin: Ulli Schumann
  • Bühnenbau: George Modersitzki, Werner Scholz, Heiko Cordes, Karl-Heinz Winter
  • Maske: Rabea Friedrichs


ALMA-ROGGE-PROJEKT

Februar 2019

Eine theatralische Annäherung an die Heimatdichterin Alma Rogge anlässlich ihres 50. Todestages.

Regie: Kathrin Busch & Leon Nungesser
Premiere:  7. Februar 2019, 19 Uhr

„Wir wollen Sie nicht vergessen“  –  dieses Motto hat der Vorsitzende des Rüstringer Heimatbundes Hans-Rudolf Mengers für das Erinnern an Alma Rogge im Jahr 2019 ausgegeben. Vor 50 Jahren verstarb die Heimatdichterin und wurde in Rodenkirchen beigesetzt.

Mit einem Theaterprojekt nähert sich die Niederdeutsche Bühne Nordenham und deren Jugendgruppe TUSCULUM der Autorin.  Zur Mitwirkung aufgerufen sind alle, die Lust auf Theater haben und sich mit Leben und Wirkung der Autorin befassen möchten.

Weitere Aufführungen:

Freitag, 8. Februar, 19.30 Uhr
Sonnabend, 9. Februar, 15.30 Uhr
Sonntag, 10. Februar, 15.30 Uhr
Mittwoch, 13. Februar, 19.30 Uhr
Donnerstag, 14. Februar, 19.30 Uhr
Freitag, 15. Februar, 19.30 Uhr
Sonnabend, 16. Februar, 15.30 Uhr

Karten im Vorverkauf  bei Nordenham Marketing & Tourismus (NMT) am Marktplatz Nordenham

Gruppenreservierungen und Fragen zum Theaterabo:
Traute Funk, Tel. 04731-205893   E-Mail: funk(a)ndb-nordenham.de

Gefördert mit freundlicher Unterstützung durch
die Kulturstiftung Wesermarsch & den Rüstringer Heimatbund

 

Darstellerinnen und Darsteller auf der Bühne:

Luca Tom Goltz
Gudrun Günterberg
Jane Kleidon
Lasse Kramer
Bettina Müller
Melanie Müller
Luca Priebe
Udo Rohde
Melanie Ruprecht
Eric Stöver
Rolf Warnke
Heidrun Winter

 

Mitwirkende hinter den Kulissen:

Regie: Kathrin Busch & Leon Nungesser
Souffleuse: Vanessa Harfst
Bühnenbau: Georg Modersitzki, Werner Scholz, Heiko Cordes, Karl-Heinz Winter
Technik: Chris von Münster, Kevin Heimbucher, Maiko Plump
Maske: Petra Wilks, Rabea Friedrichs, Lena Mühlan, Chiara Bramanti


Rückblick:
Ein erstes „Kennenlerntreffen“ war am 17. August 2018, der
Probenbeginn war am 14. und 15. September. Die Proben finden immer freitags von 18 Uhr bis 20 Uhr statt.
Das Stück wird neu konzipiert. Rollen und Rollenumfang werden mit den Mitwirkenden erarbeitet. Die Regie hat die Schauspielerin Kathrin Busch aus Loxstedt übernommen, sie wird unterstützt von TUSCULUM-Gruppenleiter und Nachwuchsregisseur Leon Nungesser.

DE PHYSIKER

April 2018

Komödie von Friedrich Dürrenmatt   |   Plattdeutsch von Heino Buerhoop

Premiere: Do, 19. April 2018, 19 Uhr

Regie: Leon Nungesser

 

 

 

Inhalt:
Was passiert, wenn drei Physiker in einem Sanatorium sitzen? – Richtig! Es herrscht alles andere als Ordnung:

Physiker Möbius möchte keineswegs, dass die Weltformel, die die Vernichtung der Menschheit zufolge hat, an die Öffentlichkeit gerät und lässt sich einweisen. Ein anderer Physiker hält sich für Einstein und ist irre. Der Dritte im Bunde denkt, er sei Newton, behauptet aber Einstein zu sein und die Irrenärztin weiß wer hier wie tickt. Die Ticks sind gravierend, die Folgen unermesslich. Was geschieht, wenn die Weltformel in falsche Hände gerät? Verkümmert oder gedeiht die Menschheit an der modernen Wissenschaft? Die Krankenschwestern: Gutmenschen ihrer Zeiten; opfern sie ihre Leben für die Physiker?
Und überhaupt:
Wer ist hier wirklich irre?

Foto: Anna-Lena Krüger

Weitere Termine:

Freitag, 20. April – 19 Uhr
Sonnabend, 28. April – 19 Uhr

Termine für Schulaufführungen: 23. April, 25. April, 26. April


Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf bei der Buchhandlung von Bestenbostel in Nordenham,  Marktstraße 2, 26954 Nordenham, Tel.: 04731 – 923040.
Anmeldungen für Schulbesuche: lange@ndb-nordenham.de

Eintrittspreis: 4 Euro

 

 

 


Aufführungsrechte bei Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin